Battlefield 3 wird die Klassen-Aufteilung verändern. Bad-Company-2-Veteranen müssen sich von dem Medic verabschieden, die Assault-Klasse übernimmt seine Aufgaben. Neu hingegen ist der Supporter, der den gegnerischen Soldaten mit Dauerfeuer Druck machen soll.

Die Spieler von Bad Company 2 werden sich wohl ein bisschen umstellen müssen, wenn sie die Klassen in Battlefield 3 auswählen. Der Medic, mit dem man zwar kämpferisch unterlegen war, dafür aber viele Punkte mit dem Heilen und Wiederbeleben seine Kollegen sammelte, ist in dem neuen Teil nicht mehr dabei. Dafür bekommt die Assault-Klasse jetzt Medipack und Defibrillator in die Hand gedrückt. Die Begründung ist nachvollziehbar: Der Sanitäter soll dort sein, wo die Kameraden fallen, nämlich an der Front. Die Assault-Klasse ist dafür bestens geeignet. Unverändert bleibt der Engineer, denn dieser ist immer noch mit Minen, Panzerfäusten und einem Reparatur-Kit ausgestattet. Allerdings können sich Panzer ab jetzt selbst heilen, sobald sie in Sicherheit gebracht wurden. Ob die Klasse also genauso wichtig ist wie in Bad Company 2, ist fraglich.

Der Supporter hingegen wird im Vergleich zu Bad Company 2 neu eingeführt. Mit schweren Maschinengewehren und Munitions-Vorräten soll er die Feinde mit Unterdrückungsfeuer eindecken und dabei seine Kollegen unterstützen. “Der Support ist schon immer als schwere Infanterie bekannt mit wirklich durchschlagender Feuerkraft. Seine Rolle soll sich auf jeden Fall anders anfühlen als die des Assault”, meint Alan Kertz, Senior-Multiplayer-Designer bei DICE. Auch bei dem Recon wurden kleine Veränderungen vorgenommen: Er ist durch Reflexionen leichter zu finden und es wird mehr Skill abverlangt, um feindliche Soldaten zu töten. Dafür kann der Sniper auf Drohnen und sein Zielfernrohr zurückgreifen, um seine Teamkameraden über die feindliche Position aufzuklären.